15. Juni 2012

Vertrauens Bericht // faith report

In letzter Zeit, lerne ich sehr, sehr viel über Vertrauen und Glauben und Gottes Treue. In 2. Timotheus 2:13 steht // Und doch hebt unsere Untreue seine Treue nicht auf,  denn er kann sich selbst nicht untreu werden. Auf englisch wird das Wort Treue oder Untreue mit faith übersetzt. Somit - wenn wir nicht (mehr) Glauben so glaubt er noch. In seinem Plan und seinem Vertrauen und seinder unendlichen Liebe bleibt er uns immer treu!
Nun ist es schon seit einiger Zeit der Fall, wie ihr alle wisst, dass ich wenig Geld zur Verfügung habe und jede Menge Geld brauche, und vor einer Woche hatte ich einen Durchbruch!Ich hab vor zwei Wochen sehr viel reingepowert Unterstützer zu bekommen, also Infobriefe geschrieben, einen Brief an meine Gemeinde, mein Blog, und und und..An einem Morgen, als ich Zeit mir Gott verbracht habe, hat er so deutlich zu mir gesprochen über Vertrauen. In meiner täglichen Bibellese ging es darum, dass Vertrauen bedeutet Ruhe und Friede in Gott zu finden. Ich war sehr beschäftigt, dadurch, dass ich mir so viele Gedanken gemacht habe und Zeit in Spendenaktionen investiert habe. Gott hat mir klar gemacht, dass ich das nicht machen muss, er will sich um mich kümmern und er will, dass ich Frieden in ihm finde und Ruhe und mich nicht stresse. Er will, dass ich hier bin und die Schule mache und er wird sich somit auch darum kümmern, dass das Geld zusammen kommt. So da saß ich nun, >>ausruhen<< es gab so viel zu tun, so viele Menschen zu informieren so viele Mails und Briefe zu schrieben, ich konnte jetzt nicht Pause machen, wie sollte das denn alles gehen? Ich wollte eine Bestätigung, dass er WIRKLICH will, dass ich aufhöre aus eigener Kraft versuchen Geld zusammen zu treiben. Als mir auffiel wie dumm sich dass schon anhört, 'Er soll mir bestätigen, dass ich nichts aus meiner eigenen Kraft machen soll'??? Aber nicht genug, dass mir selbst aufgefallen ist wie lächerlich sich das anhört, nein, als ich die Bibellese noch einmal durchlese steht da: FAITH ALLOWS US TO REST. bedeutet Vertrauen erlaubt uns zu ruhen. !! OK, Gott hab ich gedacht, dann mache ich jetzt nichts mehr 'außer' beten!
Das Problem jedoch war, dass mein Konto mir 600€ MINUS angezeigt hat und ich jeden Tag geguckt habe, ob sich etwas daran verändert hat. Es war noch nicht Juni. Mit dem neuen Monat würde sich die Schulen erhöhen, da das Geld ja verzinst wird. Ich wäre dann rein rechnerisch bei -700€ gewesen. Ich hatte ziemlich Angst meinen Kontostand zu checken, da ich ja nichts mehr dafür gemacht habe und wo sollte denn bitte Geld her kommen? Als ich dann am 3. Juni, voller Furcht meinen Kontostand überprüft habe, sind mir fast die Augen aus dem Kopf gefallen.

Jemand hat 1000€ auf mein Konto überwiesen!

Gott ist der Wahnsinn, er will dasbeste für uns! Tag für Tag, setze dein Vertrauen in ihn und suche sein Herz und seinen Plan für dein Leben. 
Aber damit noch nicht genug, neulich Abend hatten wir eine 3 1/2 stündige Lobpreisnacht, und abgesehen davon, dass ich wieder verstanden habe, das Gott mich liebt und nur meine Liebe will und ich nichts machen muss oder kann damit er mich mehr liebt, habe ich auch ein paar neue Schuhe bekommen, ich habe hier nur meine Chucks und die sind mehr oder weniger (eher mehr) am Auseinander fallen und da hier ja Winter ist, ist das nicht ganz so praktisch, das habe ich alles Gott erzählt und dann habe ich doch tatsächlich Schuhe bekommen, gestern Nacht, und nicht nur irgendwelche - NEIN! TOMS!  Und da ich mit meinen kurzen Haaren so friere habe ich auch noch eine Mütze Geschenkt bekommen! (ok, 'so' firere ich auch nicht)
Ohman, Gott ist einfach so so so so so so so so so so so GUT!
Ich möchte euch damit ermutigen Gott zu fragen ob ihr irgendwas besitzt, was jemand anderes dringender bracht aber auch, dass ihr Gott fragt und bitte für die Dinge die ihr braucht! Er sieht, was ihr wirklich braucht!
Ich konnte auch etwas weggeben, es war schwer weil es etwas war, dass mir sehr am Herzen lag aber ich weiß, dass es ein Segen für die Person sein ist! 

Was Glaube ist
Hebräer 11

1Was ist denn der Glaube? Er ist ein Rechnen mit der Erfüllung dessen, worauf man hofft, ein Überzeugtsein von der Wirklichkeit unsichtbarer Dinge.
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3Wie können wir verstehen, dass die Welt durch Gottes Wort entstanden ist? Wir verstehen es durch den Glauben. Durch ihn erkennen wir, dass das Sichtbare seinen Ursprung in dem hat, was man nicht sieht.
4Wie kam es, dass Abels Opfer Gott besser gefiel als das von Kain? Der Grund dafür war Abels Glaube. Weil Abel Gott vertraute, nahm Gott seine Gaben an und stellte ihm damit das Zeugnis aus, dass er vor ihm bestehen konnte. Und durch seinen Glauben redet Abel heute noch zu uns, obwohl er längst gestorben ist.
5Wie kam es, dass Gott Henoch zu sich nahm, ohne dass dieser sterben musste? »Niemand«, ´so heißt es ja in der Schrift,` »konnte ihn mehr finden, weil Gott ihn zu sich genommen hatte.« Der Grund dafür war Henochs Glaube. Denn bevor die Schrift von diesem Geschehen berichtet, stellt sie Henoch das Zeugnis aus, dass sein Leben Gott gefallen hatte.

6Und ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen.